11. Juli 2017Tzigan - Gypsy Tango Trio
Gypsy meets Tango
17. April 2018Stefan Varga Trio
14. April 2018Victor Prieto Trio
Victor Prieto (acc), Hanns Höhn (b), Benno Sattler (dr)
12. April 2018Michael Quast
Hoornodel Hasst´s, ihr Gäns
11. April 2018Club Citoyen
Was bewegt Sven Gigold
7. April 2018Annette Meyer: Lochkamera Fotografie
Vernissage & Musik von Katja Bauske
6. April 2018Jens Breidenstein & Band
Singer/Songwriter
5. April 2018Marijke Jährling & Band
Spheres of Monk
29. März 2018Tobias Rüger Quartett
Interlude
24. März 2018Bernd-Michael Land
Elektronische Klangskulpturen
21. März 2018Heinrich-Heine-Chor & Friends
20. März 2018Solo-Vibraphone mit Karl Ivar Refseth
18. März 2018Luminale-Eröffnung
15. März 2018Itmar Borochov Quartet
5. März 2018Opener Band: Axel Schmitt Quartett
1. März 2018Eric Pfeil: 13-Wohnzimmerkonzerte
22. Februar 2018Jazzsalon-Trio: Eva Machui
21. Februar 2018Jeff Young feat. Marcus Eaton
17. Februar 2018Triebwerk Hornung
7. Februar 2018Lisbeth Quartett
31. Januar 2018Miss Zippy & the Blues Wail
26. Januar 2018Ann Doka & Band
25. Januar 2018Gernot Dechert & Friends
20. Januar 2018Harris & Harris
18. Januar 2018Beau Silver & Ben Smith
17. Januar 2018Roman Kuperschmidt Quartett
12. Januar 2018The Hip - Daniel Guggenheim Quartett
18. Dezember 2017Peter Klohmann's Christmas Produktion: "Gsus"
13. Dezember 2017Classic Affairs
3. Dezember 2017Julian & Roman Wasseruhr Quartett
2. Dezember 2017Max Clouth Clan
1. Dezember 2017Roman Babik Urban Wedding Band
30. November 2017Eva Klesse Quartett
29. November 2017Mesut Ali & Real Kanacken Band
26. November 2017Märchenprinz und Zaubergeige
24. November 2017Veras Kabinett
23. November 2017Coer du Bois - invite Lulo Reinhardt & Doug Martin
18. November 2017Scott DuBois Quartett
9. November 2017Fenster des Fado
6. November 2017Fabrik Jam Session
2. November 2017Berlin 21: Odds On
22. Oktober 2017Classic Jazz Quartett
18. Oktober 2017Florian Schwinn
14. Oktober 2017Jan Felix May & Band
11. Oktober 2017Florian Hoefner Trio
6. Oktober 2017Peter Karp & Band
3. Oktober 2017Fabrik-Sesseion: Seng / Kühn / Jentzen & Klohmann
28. September 2017Isabelle Bodenseh
26. September 2017Jördis Tielsch & Band
25. September 2017Asfa-Wossen Asserate präsentiert sein Afrikabuch
21. September 2017The Oh!Chestra
15. September 2017Oliver Kraus & unplugged Band: CD-Release Feat. Mit Gastsängerin Melanie Endecott
15. September 2017Oliver Kraus & unplugged Band
14. September 2017Absinto Orchestra
8. September 2017Meike Garden: Wie es mir gefällt!
4. September 2017Fabrik Jazz Session
13. August 2017Fabrik Sommerfest
3. Juli 2017Fabrik Jam Session
29. Juni 2017Philippe Huguet & Britta Elschner
25. Juni 2017Red Hot Hottentots
19. Juni 2017HEINRICH-HEINE-CHOR FRANKFURT & FRIENDS
13. Juni 2017CLAUDIA LEMPERLE QUARTETT (13.06.2017)
10. Juni 2017SUE FERRERS & STEFFEN
3. Juni 2017Tony Lakatos Trio plus Elmar Brass
2. Juni 2017Dylan auf Deutsch - Wie ein rollender Stein
14. Mai 2017GEORGIENS EUROPÄISCHER WEG
2. Mai 2017WOLFRAM KOCH LIEST „BENJAMIN UND SEINE VÄTER“
21. August 2016Kultursommerfest
25. April 2016Torsten de Winkel presents: Bimbache openART Festival on-the-road
25. April 2016Timo Vollbrecht mit Fly Magic
30. November 2015World Music Session
3. November 2015Line Lamm singt "zwischen den Zeilen"
23. Oktober 2015Deniz Köseoglu & Max Clouth - Special Guest: Rafael Cortés
5. Oktober 2015Ivan Habernal Septett
26. Juli 2015Kulturfest im Industriedenkmal
27. Mai 2015Jasper Van't Hof & Tony Lakatos: "Go With The Wind"
Frankfurter Neue Presse
27.2.2018 von Elena Butz
Sie haben am Goetheturm schöne Stunden verlebt und sind Lokalpatrioten: Nun haben die Musiker von Harris&Harris der Stadt 5000 Euro für den Wiederaufbau gespendet. So hoch war der Erlös eines Benefiz-Konzert in der „Fabrik“ in Sachsenhausen. Mehr: http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Goetheturm-Soul-Band-spielte-5000-Euro-fuer-Wiederaufbau-ein;art675,2919437
Frankfurter Allgemeine Zeitung
30.11.2017 von NORBERT KRAMPF
Heute beginnt das 2. Jazzfest der Fabrik in Sachsenhausen. Auch unter ihrer neuen künstlerischen Leitung möchte die Fabrik in Sachsenhausen weiterhin dem Jazz eine Plattform bieten. Dabei wird das Genre hier bewusst weit gefasst. Junge Musiker mit progressiven Ideen, jüngst etwa der vielversprechende Mainzer Pianist Jan Felix May, werden ebenso engagiert wie Vertreter relativ traditioneller Ausrichtungen. Darüber hinaus kooperiert die Fabrik unregelmäßig mit der Jazz-Initiative Frankfurt, zuletzt beim bemerkenswerten Konzert des amerikanischen Gitarristen Scott Du Bois und seiner internationalen Band.
Letzten Herbst erfreute sich das erste Jazzfestival der Fabrik großer Resonanz, an zweien der drei Abende war das längliche Kellergewölbe am Mittleren Hasenpfad bis in die hinteren Winkel gefüllt. Dieses Jahr umfasst das Programm fünf Gruppen, wobei es am Freitagabend wieder auf einer Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative fußt und einer Band, nämlich dem Bastian Jütte Quartet, vorbehalten ist. Für den Samstag, wenn zunächst Gitarrist Max Clouth aus Frankfurt, dann das Quartett von Julian und Roman Wasserfuhr auftreten werden, gibt es nur noch Restkarten an der Abendkasse.
Zur heutigen Eröffnung des Festivals hat die Fabrik zwei ebenso unterschiedliche wie markante Bands eingeladen. Das Quartett um die Schlagzeugerin und Komponistin Eva Klesse hat sich mit zwei Alben in die Spitzengruppe des jungen deutschen Jazz gespielt. Ihr Debüt „Xenon“ wurde 2015 mit einem Jazz- Echo ausgezeichnet, noch profilierteren Gestaltungswillen zeigt die Band auf dem Nachfolger „Obenland“. Klesse zeichnet sich durch ungewöhnlich sensible und luftige Spielweise aus. Sie lauscht auf Nuancen der übrigen Musiker und setzt bisweilen kraftvolle Impulse. Auch der von Spätromantik inspirierte Pianist Philip Frischkorn steuert Stücke zum Repertoire bei, ebenso Altsaxophonist Evgeny Ring und Bassist Robert Lucaciu. Charakteristisch sind fließende Passagen, Melodien von hintergründiger Schönheit, wechselnde Klangfarben und dynamische Variationen. Eine ganz andere Richtung schlägt die Urban Wedding Band um den Pianisten Roman Babik ein: Saxophonist Dimitrij Markitantov stammt aus Kiew, Bassist Martin Gjakonovski aus Mazedonien, Schlagzeuger und Perkussionist Bodek Janke hat polnische Wurzeln. Entsprechend vereint das Ensemble mit Verve Jazz- und osteuropäische Folk-Einflüsse. Als Bastian Jütte 2015 begann, die Stücke für ein neues Quartett zu schreiben, hatte er die Besetzung bereits im Kopf. Entsprechend geschlossen klingt die Band auf dem Album „Happiness Is Overrated“, zumal sich alle Beteiligten schon seit Jahren kennen. Immerhin gehören sie zu jenen deutschen Jazzern, die heute zwischen 40 und 50 Jahre alt sind und sich als Musiker und Hochschuldozenten etablieren konnten. Zudem sind fast alle in München zu Hause. Mitunter schimmert durch, dass Bandleader Jütte Schlagzeuger ist, etwa in komplexen rhythmischen Geflechten und Verdichtungen, an denen der kluge Bassist Henning Sieverts fleißig mitstrickt. Saxophonist Florian Trübsbach und Pianist Rainer Böhm nutzen diese als Basis für solistische Ausflüge, wobei sie zumindest bei den Studioaufnahmen nicht zu weit davonfliegen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
17.11.2017 von Norbert Krampf
Journal Frankfurt
14.11.2017 von Detlef Kinsler
Höher, schneller, weiter – seit letztem Jahr expandiert der Hessische Rundfunk mit seinem „Deutschen Jazzfestival“, bespielt inzwischen fünf Abende und einen Vormittag und hat mit der Alten Oper und dem Mousonturm zwei zusätzliche Spielstätten im Programm. „Mit dem hr-Jazzfestival gibt es bis auf das ,Jazzfestival’ im Namen keine wirklichen Gemeinsamkeiten. Das ist der Goliath mit interna-tionalen Top-Acts in einer anderen Liga“, positioniert Klaus Metz, verantwortlich für den Jazz im Programmteam der Fabrik in Sachsenhausen, das dreitägige Event im Gewölbekeller der ehemaligen Ölfabrik als David im Festivalkalender. „Trotzdem haben wir uns natürlich bemüht, ein ambitioniertes Programm zu machen und ich finde, das ist uns für die drei Tage gut gelungen.“
2016 fand das Jazzfestival im Mittleren Hasenpfad zum ersten Mal statt. „Wir haben es ins Leben gerufen, um einmal im Jahr aus unserer Programm-Routine auszuscheren und für Musiker und vor allen unsere Zuschauer etwas Besonderes zu bieten“, erklärt Metz. „Dabei wollten wir
sowohl überregionalen, vor allem eher jüngeren Musikern als auch einer oder auch mehreren regionalen Band die Möglichkeit geben bei uns aufzutreten.“
Das Freitagskonzert ist dabei eine Kooperation mit der Jazzinitiative, mit der die Fabrik auch im nächsten Jahr verstärkt kooperieren will.
„Wir haben schon in der Planungsphase des ersten Festivals die frisch gekürten Gewinner des Jazzstipendiums der Stadt Frankfurt eingeladen und uns vorgenommen, das soweit möglich in jedem Jahr so zu handhaben.“
Also ist am 2. Dezember der Max Clouth Clan zu Gast, der am dritten Abend des „2.
Jazzfestivals“ auf das Duo Julian & Roman Wasserfuhr (Trompete und Piano) trifft,
das sein neues Album „Landed In Brooklyn“ vorstellt. Die „Jazzini“ steuert mit dem Bastian Jütte Quartett die Sieger des
„Deutschen Jazzpreises 2016“ bei. Versprochen werden „rauschhafte Improvisationshöhenflüge“.
Mit dem Eva Klesse Quartett
eröffnet am Donnerstag eine Band die Veranstaltungsreihe, die für ihre bemerkenswerte
Stilvielfalt und einen starken
Gestaltungswillen gerühmt wird. Bei aller
Lust an der Improvisation, betonen die Schlagzeugerin und ihre drei Mitstreiter, auch keine Angst vor eingängigen Melodien zu haben. Schließlich coverte Klesse mit 13 schon als Rockdrummerin Red Hot Chili Peppers- und Placebo-Songs. Zweite Gruppe des Abends ist die Roman Babik Urban Wedding Band.
Journal Frankfurt
14.11.2017 von Detlef Kinsler
Wie klingt Schaum? Das neue Album versucht das zu beantworten. Was tun, wenn es darum geht dem eigentlich Unbeschreiblichen doch benennen zu wollen? Einfach mal kreative Kreationen auspacken wie „Independent Kunstliedgut“ nennen. Das atmet „Zeitgeist“, mag Romantik, Chanson und Kabarettsongs assoziieren, wenn Vera Mohrs zum Klavier singt. In der reduzierten Duobesetzung beim Fabrik-Konzert hat sie ihren „Elektroniker“ Kostia Rapoport dabei – für Synthesizer, Beats und Geräuschen. „Hintersinniges Spiel mit künstlerischen Kontrasten“, heißt das dann für ihre Poesie zwischen Nachdenklichkeit und Lebenslust.
„Das Leben ist doch viel zu kurz, um im Durchschnitt unterzugehen“, singt die Wahl-Berlinerin in „Flamingo“. Der buntgefiederte Vogel, der auf einem Bein stehen kann, ist ihr ein wunderbares Symbol.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
13.10.2017 von Norbert Krampf
Mit knapp 24 Jahren gehört Jan Felix May zur jüngsten Generation der aktuellen Jazz-Szene. Auch diese Musiker drängen, noch im Studium oder eben mit dem Abschluss in der Tasche, in die Konkurrenz auf einem satten Markt, der zudem keine Altersbegrenzung kennt. Jazzer jenseits der 60 wirken, anders als mancher Rocker, integer und bleiben präsent, so lange es die Gesundheit zulässt. Handwerkliche Brillanz allein ist kein Garant mehr für Aufmerksamkeit, das gilt erst recht für Newcomer. Man muss sich etwas einfallen lassen, um sich zu behaupten. (...)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
19.6.2017 von Norbert Krampf
Frankfurt Journal
26.4.2017 von Norbert Krampf
Frankfurt Journal
15.3.2017 von Detlef Kinsler
Frankfurter Allgemeine Zeitung
18.11.2016 von WOLFGANG SANDNER
Stephanie Wagners „Quinsch“ in der Fabrik
[...] Wagner ist eine versierte Komponistin und Arrangeurin, die viel Gespür für prägnante musikalische Charaktere entwickelt. Bei aller stilistischen Vielfalt besitzen ihre Stücke doch immer etwas sinnlich Fassbares, einen dramatischen Gestus, eine Art Klanggestalt, und sei es durch einen typischen karibischen Rhythmus wie in „Salsa Torcida“, durch Anspielungen auf bekannte Jazzkompositionen wie in „All That Blues“ und „McCoy“ oder klangmalerische Assoziationen wie in „White Landscape“. Gelegentlich bedient sie sich auch bei Romantikern wie Schumann und fächert die melodischen Motive des ersten „Kinderszenen“- Stücks „Von fremden Ländern und Menschen“ jazzmusikalisch auf. [...]
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