
Samstag
11. MAI
WOLFRAM KOCH LIEST AUS „WESTEND“
AM FLÜGEL: NATALYA KARMAZIN
Lesung und Musik | Im Mittelpunkt des diesjährigen Lesefestes „Frankfurt liest ein Buch“ steht der Roman Westend von Martin Mosebach. Damit ehrt der Verein Frankfurt liest ein Buch e.V. einen der renommiertesten deutschen Schriftsteller. Der Büchner-Preisträger Mosebach wurde in Frankfurt geboren und lebt auch heute noch im Frankfurter Westend. Hubert Spiegel schreibt zur Preisverleihung in der FAZ Mosebach sei „Erzähler, Romancier und Essayist, der Grandseigneur in der Apfelweinkneipe, der orthodoxe Katholik und unorthodoxe Kenner der Künste, der konservative Anarch und hemmungslose Bewahrer von Stil und Form.“ Mosebachs Gesellschaftsroman „Westend“ ist ein komplizierter generations- und Gesellschaftsschichten übergreifender Liebesreigen. Er spielt Ende der Nachkriegszeit und beschreibt die gravierenden Veränderungen dieser Zeit.
In der Fabrik liest der Schauspieler Wolfram Koch Auszüge aus dem Frankfurt-Epos „Westend“ von Martin Mosebach. Musikalisch untermalt und begleitet wird der Abend von der Pianistin Natalya Karmazin.