
Donnerstag
11. OKT
Gastland Buchmesse: GEORGIEN
LITERATUR & MUSIK VOM RAND DES KAUKASUS
Lesung & Musik | Mit Georgien präsentiert sich in diesem Jahr eine jahrtausendealte Kulturnation als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse (10. bis 14. Oktober 2018). Unter dem Motto „Georgia – Made by Characters“ präsentiert Georgien nicht nur seine Literatur und die Neuerscheinungen in deutscher Sprache, sondern gibt auch mit einem umfangreichen Programm in den Frankfurter Kultureinrichtungen vielschichtige Einblicke in seine reiche Kulturlandschaft.
„Wenn Georgien ein Grenzland ist“, schrieb eine kluge Beobachterin vor einiger Zeit in der NZZ, „dann eines, dessen Selbstverständnis nicht in der Grenzziehung liegt, sondern in den fließenden Übergängen.“ Georgien also ein Land dazwischen? Zwischen Osten und Westen, zwischen den Persern, den Osmanen und den Sowjets, zwischen Byzanz und Russland und Europa? Was heißt da Europa? Und was bedeutet das für eine Stadt wie Tiflis, in der alle diese Spuren zu finden sind? Wie steht es denn um „Die Erfindung des Ostens“ (so der neue Band mit Erzählungen der georgischen Autorin Irma Tavelidse in der edition.fotoTAPETA)?
Ein georgischer Abend mit den Autoren Irma Tavelidse und Abo Iaschagaschwili (sein Tiflis-Roman heißt „Royal Mary“) und am Flügel: Ekaterine Kintsurashvili.
Eine Veranstaltung mit edition.fotoTAPETA Berlin und dem Georgischen Buchzentrum Tiflis.