Vortrag & Musik | Georgiens Weg in die EU gestaltet sich schwierig. Dabei trägt dieses am Rand Europas gelegene Land zur kulturellen Vielfalt des Kontinents bei. In ihren Vorträgen berichten Malte Schuchhardt und Wolfgang Pasdzierny über die Kultur, sowie über die Landschaften Georgiens.
Zwischen den beiden Vorträgen wird die Pianistin Ekaterine Kintsurashvili Werke bedeutender georgischer Komponisten spielen.
Initiatorin und Organisatorin der Veranstaltungsreihe "Georgien: Europas entfernter Nachbar" ist Kulturmanagerin Elene Chechelashvili.
Im ersten Vortrag wird Malte Schuchhardt einen Überblick über die Kunst des alten Georgiens geben: „Bereits Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. verfügten die Georgier über eine hochentwickelte Metallurgie, wie Grabfunde mit reichem Goldschmuck zeigen. Nachdem Mitte des 4. Jahrhunderts das Christentum Staatsreligion wurde, wurden überall im Lande christliche Kirchen errichtet.“
Georgiens Landschaften und seiner Natur erläutert Wolfgang Pasdzierny im darauf folgenden Vortrag. „Die großartige Vielfalt und Vielgestaltigkeit verdankt das kleine Land seiner Geologie und seinem Klima. Kein anderes Land in Europa besitzt eine so reiche Flora und Fauna wie Georgien. In keinem der europäischen Länder gibt es auf so kleinem Gebiet ein so vielfältiges Relief. Nirgendwo in Europa ist die Landschaft in einem so ursprünglichen Zustand erhalten geblieben wie in Georgien!“
4.5.201919:0018:00
10 €7 €
* zzgl. Vorverkaufsgebühr